Nikon D7100 Test

Die Nikon D7100 ist ein Modell aus der oberen Mittelklasse des Herstellers Nikon, das in direkter Konkurrenz zu Modellen wie der Canon EOS 80D steht. Die Funktionen, sowie die Bildqualität der D7100, sind hervorragend und eignen sich sowohl für sehr ambitionierte Einsteiger, als auch für (semi)-professionelle Anwender. Der Umstand, dass ein Touch-Screen fehlt, ist bei einem 3,2 Zoll Display und 24 Megapixeln kaum noch beachtenswert – klare Kaufempfehlung für diese DSLR!

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Bildqualität und Ausstattung

Mit sage und schreibe 24,1 Megapixeln arbeitet der CMOS-Sensor unter höchster Leistung und zauberte Beste Fotoergebnisse aufs Display. Gestochen Scharfe Bilder und Detailreiche Aufnahmen sind der modernen Technologie des Sensors der D7100 zu verdanken. Das Canon AF-System beweist wieder einmal seine Stärken. Besonders die 51 Messfelder im Autofokus überzeugen durch kürzeste Reaktionszeiten und punktgenaue Aufnahmen. Auch dieses technische Highlight ist gerade für Fotoaufnahmen in dunklen Räumen oder in der Nacht sehr von Vorteil.

Mit der geringen ISO Empfindlichkeit von 100 – 6.400 können gute Ergebnisse bei schlechter Beleuchtung erzielt werden. Wem das nicht genug ist der kann manuell auf einen ISO-Wert von 25.600 aufstufen.

Für schnelle Aufnahmen beispielsweise aus der Sportfotografie oder Naturfotografie bietet die Canon eine Serienbildfunktion mit 6 Bildern pro Sekunde.

WLAN-Konnektivität ist serienmäßig nicht verbaut, kann aber mittel externem Funkadapter nachgerüstet werden. Hierdurch lässt sich die Nikon über das Smartphone steuern.

Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit zwei SD-Karten einzulegen. Dadurch lassen sich beispielsweise RAW- und JPEG-Dateien separat abspeichern. Das zweite SD-Kartenslot lässt sich aber auch für das Anlegen von Backups nutzen.

Das Active D-Lighting von Nikon zeichnet die Kontrastkonturen sehr genau ab und lässt diese Kontraste dennoch weicher erscheinen.

Verarbeitung und Bedienung

Das sehr robuste Gehäuse konnte in unserem Test absolut durch das kompakte Gewicht von 675 g überzeugen. Im Vergleich zur D5100 ist das Gehäuse etwas größer, so dass auch die Kamera besser für große Hände bedienbar ist.

Für die Aufnahmen stehen sowohl der Live-View am Bildschirm, als auch der optische Sucher zur Verfügung.

Sämtliche Abdeckungen und Scharniere sind laut Hersteller aus einer Magnesiumlegierung, die die Kamera vor Staub- und Schmutzpartikeln schützen soll.

Im Vergleich zu den Vorgängern haben wir bei der Nikon D7100 eine deutlich benutzerfreundlichere Bedienung durch die gute Anordnung der Tasten. Die zwei zusätzlichen Zahnräder ermöglichen das Umschalten von Serien- auf Einzelbild in nur einem Dreh. Das Weitere Zahnrad dient der Umstellung der ISO und der Wahl der Blende.

Preis / Leistung und Fazit

Abschließend lässt sich zur Nikon eine klare Kaufempfehlung für angehende Fotographen oder solche, die es bereits sind aussprechen. Gewünscht hätte ich mir bei dieser Kamera noch den schwenkbaren Monitor, der mehr Bewegungsfreiheit bietet und auch ungewöhnliche Fotomotive ohne Verrenkungen ermöglicht.

Der Aufstieg von einer älteren Nikon oder ein anderen Kamera auf die junge Nikon D7100 lohnt sich auf jeden Fall für Hobbyfotografen wie für Fortgeschrittene Gleichermaßen. Die Anschaffung dieser Kamera wird mit hervorragenden Fotos belohnt. Auch auf großen Monitoren oder TV-Bildschirmen sind die Bilder rauschfrei und überzeugen mit lebendigen Farben.

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